Noch nie war eine Architekturbiennale so emotional. Denn es ist zum ersten Mal eine afrikanische Kuratorin, Lesly Lokko, die hier Afrika als visionären Ort ins Visier nimmt. Es ist nicht nur das Licht, sondern auch der Schatten, der eine Rolle spielt, andere Kontinente, andere Sichtweisen.

Wie baut man eigentlich in Afrika? Lokko versammelt nicht nur die großen Namen der afrikanischen Architektur wie David Adjaje und Francis Kerré, zeigt nicht nur Architekten, sondern sogenannte Praktizierende. Das weitet den Blick.

Künstlerisch- visionär- anders, so ist diese Architekturbiennale.
In diesen vier Tagen werden wir mit und über Architekten sprechen, die in Venedig leben und die Themen der Biennale mit der Serenissima verbinden.
Wir erkunden Räume, auch alte Manufakturen, sehen Denkansätze, frische Ideen und das, was dann geschieht ist eine Zukunftswerkstatt, aber eine, die bei uns im Kopf passiert.

Eine bunte Mischung aus Kulinarik, Bootsfahrt durch die Lagune, Blick hinter die Kulissen, in Manufakturen oder vom Turm auf die Stadt: Freie Anreise mit dem Auto oder Zug.